Werde SupervisorIn!
Für ein innovatives Blended-Learning-Konzept zum Schutz vor Stressfolgeerkrankungen und Traumatisierung bei zivilen Einsatzkräften suchen wir Supervisoren (w/m/d)
Die Chance
Unterstütze Einsatzkräfte darin, bei der täglichen Rettung von Menschenleben, das eigene Risiko für posttraumatische Belastungsstörungen zu reduzieren. Im Rahmen eines Train-the-Trainer-Konzepts erhältst Du dafür exklusive Schulungen und wirst ausführlich auf Deinen Einsatz als SupervisorIn vorbereitet.
Für die 2-tägigen Lehrgänge reist Du zu den Kunden – die Fahrtkosten übernehmen wir natürlich. Vor Ort leitest Du die Gruppendiskussionen, regst den Austausch an und gibst zusätzlichen Input zu den Lerneinheiten, die die Teilnehmenden als E-Learning-Module bearbeiten.
Biofeedback stellt einen zentralen Wirkmechanismus des Trainings dar. Als SupervisorIn führst Du die Teilnehmenden an die Methode heran und gibst Hintergrundinformationen, um die Selbstwirksamkeit zu maximieren. Für die reibungslose Funktion der Technik und der Software sorgt ein Techniker, der Dich vor Ort unterstützt. Natürlich bekommst Du eine attraktive Vergütung.
Das Training
Der Alltag von Einsatzkräften wie Feuerwehr und Polizei ist stressig und belastend. Sie werden täglich mit außergewöhnlichen Situationen und dramatischen Einsätzen konfrontiert und sind im Einsatzgeschehen immer wieder starken körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Neben entsetzlichen und lebensbedrohlichen Erlebnissen wirken auch Herausforderungen des Wachalltags als Stressoren: das Arbeiten an Wochenenden, in der Nacht und an Feiertagen. In einer Studie der Berliner Feuerwehr von 2015 zeigte sich, dass 91 % der befragten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des medizinischen Rettungsdienstes schon mindestens eine potenziell traumatisierende Arbeitssituation erlebt haben.
Viele belastende Situationen, die potenziell stressend sind, können kumulativ wirken und zur Entwicklung von Traumafolgestörungen wie einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen. Die Auswirkungen gehen dabei nicht selten über den Arbeitsalltag hinaus. Durch Flashbacks, Schlafstörungen und Vermeidungsverhalten führen sie zu erheblichem Leidensdruck und schränken die Betroffenen in ihrer beruflichen Leistungsfähigkeit und dem sozialen Miteinander ein. Sie verändern die Menschen.
Ziel des Trainings ist es, die psychische Widerstandskraft von Einsatzkräften zu stärken, denn sie ist ein wichtiger Schutzfaktor im Umgang mit traumatischen Ereignissen. Primär-präventiv erlernen Einsatzkräfte im Rahmen eines einzigartigen und innovativen Blended-Learning-Trainingskonzepts, wie sie sich selbst vor PTBS schützen können. Das Training nutzt dabei modernste Techniken wie Biofeedback und digitale E-Learning-Einheiten in Kombination mit Gruppendiskussionen. Die 4 folgenden Bausteine bilden dabei die Basis.
Psychoedukation
Wissen schafft Bewusstsein. Es hilft, die potenziell auslösenden Situationen, aber auch die Symptome einer Traumafolgestörung bei sich und anderen zu erkennen und rechtzeitig darauf zu reagieren
Selbstmanagement
Soziale Unterstützung
Selbstwirksamkeit
Die Teilnehmenden erlernen 3 verschiedene Entspannungsmethoden und üben, diese in repräsentativen Einsatzszenarien im Rahmen von E-Learning Modulen anzuwenden.
Psychosoziale Unterstützung ist ein wichtiger Faktor in der Entstehung von PTBS. Die Teilnehmenden lernen, sich Hilfe zu suchen, aber auch Hilfe zu leisten.
Die Teilnehmenden erleben Selbstwirksamkeit, indem Biofeedback objektiv sichtbar macht, wie sie induzierten Stress und ihr vegetatives Erregungsniveau durch Entspannung selbst senken.
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Für weitere Infos und ein entspanntes Kennenlernen melde Dich gerne telefonisch unter +49 4022927111 oder per Mail an info@hr-horizonte.de. Alternativ kannst Du Dich direkt über unser Kontaktformular bei uns melden. Wir freuen uns auf Dich und melden uns schnellstmöglich zurück.